Fastenwandern in den Vogesen
Das größte zusammenhängende Waldgebiet Frankreichs, die Vogesen, werden
von vielen Menschen auch als "grüne Lunge Frankreichs" bezeichnet. Diese
Wälder sind noch nahezu unberührt.
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Fastenwandern in der Gruppe
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Die Natur geniessen
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Ihre Länge beträgt rund 170 Kilometer. Geografisch unterscheidet man die
Nord- von den Südvogesen. Findet man im Norden große
Schiefersteintafeln, zahlreiche Flüsse und eine eher nur hügelige
Landschaft, tun sich im Süden majestätische Berggipfel auf. Der größte
dieser Gipfel ist der Große Belchen mit einer Höhe von 1.424 Metern.
Charakteristisch sind hier vor allem die runden Formen der Bergkuppen,
die in ihrer Entstehung durch Erosion und Gletschertätigkeiten zu
erklären sind.
In den Vogesen finden Wanderer auch Weiden, auf denen
im Sommer zahlreiche Kühe grasen. In Richtung der Rheinebene, in den
Vorbergen der Vogesen, wird zusätzlich Wein angebaut.
Das Fastenwandern in den Vogesen ist vor allem aufgrund seiner
Einsamkeit beliebt. Lediglich in den Ferien und an den Wochenenden sind
auf dem Hochkamm zwischen Hohneck und Grand Ballon Menschen zu sehen.
Eine besondere Ausrüstung ist für das Fastenwandern in den Vogesen nicht
notwendig. Lediglich geeignetes Schuhwerk wird benötigt.
Die Wege für das Fastenwandern in den Vogesen sind häufig nur schmal und
daher vereinzelt anspruchsvoll. Eine Übersicht über die vorhandenen
Wanderwege bieten aber verschiedene Wanderkarten, die auch den
jeweiligen Schwierigkeitsgrad enthalten.
In den Vogesen finden sich neben zahlreichen
verschiedenen Tageswanderstrecken auch Wanderrouten, die über mehrere
Tage absolviert werden können. Die Übernachtungsmöglichkeiten auf der
Strecke können zwischen einfachen Schutzhütten und Pensionen gewählt
werden.
Das Fastenwandern in den Vogesen ist übrigens nicht nur im Sommer
möglich. Auch im Winter ist diese Region sehr beliebt und dann sogar
noch einsamer, was den Erholungseffekt erhöht.
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