Fastenwandern auf den Kanaren
Die Kanaren sind eine Inselgruppe, die sechs
verschiedene Inseln umfasst. Jede dieser kanarischen Inseln besitzt
Eigenheiten, die für sich allein entdeckt werden sollten. Am
bekanntesten sind sicher die großen Inseln Gran Canaria, Teneriffa,
Lanzarote und Fuerteventura. Alle kanarischen Inseln sind vulkanischen
Ursprungs, was vielerorts noch sehr gut zu erkennen ist. Der jüngste
Vulkanausbruch geschah im Jahr 1971 auf La Palma.
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Fastenwandern in der Gruppe
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Die Natur geniessen
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Für das Fastenwandern auf den Kanaren sind jedoch
eher die kleineren Inseln La Gomere, La Palma und El Hierro zu
empfehlen, da diese sich ihre Ursprünglichkeit noch bewahren konnten.
Der Tourismus ist nur bisher nur wenig ausgebaut, wodurch auch nur
wenige Hotels zu finden sind. Übernachten kann man beim Fastenwandern
auf den Kanaren in eher kleinen Häuschen, die von den Einwohnern
vermietet werden. Natürlich ist es auch möglich, auf den ausgewiesenen
Plätzen inmitten der Natur zu zelten.
Alle drei Inseln beeindrucken durch dichte Lorbeer-
und Zedernwälder, tiefe Schluchten und hohe Berghänge. Beim
Fastenwandern auf den Kanaren kann man hier auch in ausgetrockneten
Flussbetten wandern, die jedoch nach einem Regen schnell zu reißenden
Bächen werden können. Daher ist es ratsam, vor jeder Wanderung den
Wetterbericht zu lesen und die passende Ausrüstung mit sich zu führen.
Bestenfalls schließt man sich beim Fastenwandern auf den Kanaren einer
Reisegruppe an, deren Führer die schönsten Plätze der Insel kennt. Auf
den Wanderungen kommt man zudem an kleinen, verschwiegenen Bergdörfern
vorbei, in denen die Menschen noch wie vor hundert Jahren leben.
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