Fastenwandern an der Algarve
Die Algarve befindet sich im Süden Portugals und ist somit der
südwestlichste Punkt Europas. Landschaftlich kann man die Algarve in
drei Regionen unterteilen. Die Serra im Norden ist ein sanftes
Hügelland, welches vorwiegend aus Sandstein und Tonschiefer besteht. Im
Nordwesten findet man den höchsten Punkt mit 902 Metern, den Pico da
Foia. Die sich nach Süden anschließende Barrocal ist auch vom
Sandstein geprägt und ebenfalls hügelig. Hier wird vorwiegend
Landwirtschaft betrieben.
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Fastenwandern in der Gruppe
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Die Natur geniessen
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Die wohl bekannteste Region der Algarve ist der Küstenstreifen im Süden,
der Litoral. Hier findet man lange Sandstrände, wilde Lagunen und eine
bis zu 50 Metern hohe Steilküste aus gelben und rötlich-braunem Kalk.
Wer sich zum Fastenwandern an der Algarve
entschließt, findet dort ursprüngliche Natur, die noch etwas Wildes an
sich hat. Vielerorts findet man kaum Hütten, die Beschilderung der Wege
ist ebenfalls kaum vorhanden. Daher sollten Touren für das Fastenwandern
an der Algarve gut vorbereitet sein. Am besten werden sie ohnehin in
Gruppen durchgeführt, um Unfälle zu vermeiden. Auch geführte
Wandertouren mit einheimischen Wanderführern sind möglich.
Bereits an der Küste findet man zahlreiche
Klippenwege, die einen wunderbaren Blick auf den Atlantik bieten. Aber
auch Bergwanderungen und Rundwanderwege um einsame Stauseen sind beim
Fastenwandern an der Algarve perfekte Ziele. Hier lernt man das Land von
seiner ursprünglichen Seite kennen und wandert auf historischen Pfaden,
die bereits vor hunderten Jahren verwendet wurden. Wer
jedoch das Hinterland besuchen möchte, um dort Wanderungen
durchzuführen, sollte sich einen Leihwagen nehmen, denn die öffentlichen
Verkehrsmittel fahren nur unregelmäßig. Für das Fastenwandern an der
Algarve eignet sich vor allem das Frühjahr und der Winter. Die
Landschaften sind dann grün und blühen, auch das Klima ist sehr
angenehm. |