Fastenwandern in Tunesien
Wer an Tunesien denkt, denkt an lange Sandstrände und
unendliche Wüsten, die nur mit Kamelen durchritten werden können. Doch
es gibt neben den Touristenorten in Tunesien viel mehr zu entdecken. Vor
allem der wenig berührte Westen und die endlosen Sanddünen der Sahara im
Süden werden Sie beeindrucken.
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Fastenwandern in der Gruppe
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Die Natur geniessen
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Beim Fastenwandern in Tunesien sollte die Geschichte
natürlich nicht vernachlässigt werden. So kann eine Wanderung in der
reich bewachsenen Berglandschaft bei Ain Draham mit einem Besuch der
bedeutendsten römischem Ruinenstädte des Landes, der Bulla Regia,
verbunden werden. Auch die Jahrtausende alte Metropole El Kef im
Nordwesten Tunesien zeugt von einer langen Geschichte unter römischer
Besatzung. Ein weiterer Höhepunkt, der beim Fastenwandern in Tunesien
nicht vergessen werden sollte, sind die Bergoasen Tamerza und Mides,
denn sie gehören zu den schönsten Oasenorten. Hier entspringen aus der
wilden Wüstenlandschaft kleine Bergbäche, die die Oasen ermöglichen.
Etwas weiter südlich befindet sich der Chott El
Djerid, der große Salzsee, auf dem mit etwas Glück die Spiegelungen der
Fata Morgana betrachtet werden können. Ganz im Süden breitet sich die
Sahara aus, die beim Fastenwandern in Tunesien unbedingt besucht werden
sollte. Sie kann entweder mit einem Kamel oder per Fuß mit einem Führer
bewandert werden. Übernachten kann man in einem der vielen
Beduinenzelte. In der Sahara findet man in erster Linie unendliche Ruhe,
denn der Sand verschluckt nahezu alle Geräusche. Nur das leise Riesel
des Sandes, der vom Wind verweht wird, ist zu hören. Wer sich auf diese
Ruhe einlässt, wird wunderbar entspannen und völlig ausgeruht in den
Alltag zurückkehren.
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